Während die ersten Weinreben in Urville vor 2.000 Jahren von den Gallo-Römern angepflanzt wurden, war es der heilige Bernhard, der Gründer der Abtei von Clairvaux, der 1152 unsere Keller bauen liess.
Sieben Jahrhunderte später, im Jahr 1808, entstand rund um dieses prächtig erhaltene mittelalterliche Zeugnis, in dem die Weine schlummern, das Familiengut, das heute von Michel Drappier geleitet wird. In Urville, der Heimat des Pinot Noir, einer Rebsorte, die „durch unsere Adern fliesst“, wurde unser Weinberg angelegt, der nach biologischen und natürlichen Grundsätzen bewirtschaftet wird.
Der Familienweinberg umfasst heute 62 ha. in der Gemeinde Urville bewahrt der Weinberg des Hauses die starke Identität des Bezirks Bar-sur-Aube, geprägt vom Einfluss des Pinot Noir. Diese Rebsorte ist unangefochten und macht 70 % des Anwesens aus, ergänzt durch 15 % Pinot Meunier, 9 % Chardonnay und 6 % alte Rebsorten.
Die Nähe zu den Rebstöcken ist notwendig, um die Entwicklung der Pflanze und ihre Wechselwirkungen mit ihrer Umgebung genau im Auge zu behalten. Dieser sehr lokale Weinberg hat es der Familie ermöglicht, ihre nachhaltigen Weinbaumethoden mit der Zertifizierung „Ökologisch-landwirtschaftlich“ zu stärken.
